Wichtige Adressen und Internet-Links im Arrondissement für Sie: Bars+Discos+Nachtklubs, Behörden/Politik, Botschaften, Bücher/Verlage, Cafes, Delikatessen, Filmemacher, Geschäfte, Gesundheit, Hotels, Kunst/Kultur, Mode, Museen/Monumente, Musik, Organisationen, Religiöses, Restaurants/Bistros, Schuhe/Lederwaren, Schulen/Universitäten, Sport, Tanz/Theater. umgezogen zu ONLINE-IN-PARIS.DE Aragon,
sagte zu diesem Bezirk: Die ganze Gegend riecht nach feuchtem Papier, nach Tinte und nach alten Kleidern. Das Viertel atmet durch diesen Geruch den Duft der Anarchie. Allerdings auch das des Geldes, denn die Bourse liegt in diesem Arrondissement. Direkt gegenüber der Brasserie Vaudeville.
Auf ein Bier, wie Nestor Burma
gehen Sie ins Café du Croissant an der Ecke rue Montmartre und rue du Croissant; die Zeiten sind jetzt ruhiger geworden. Hier wurde an einem heißen Julitag 1914 Jean Jaures erschossen und auch damit der 1. Weltkrieg eröffnet. Allerdings übersteht Nestor Burma in einem Bistro in der rue Saint Denis Ecke rue Blondel die wüste Schießerei zweier Banden.
Im renommierten Restaurant Drouant
treffen sich jedes Jahr im Dezember die Mitglieder der Académie Goncourt zu einem Mittagessen, um bei dieser Gelegenheit den Preisträger des Wettbewerbs bekanntzugeben. Direkt neben dem Restaurant wohnte die Romangestalt Eugène Maireaux. Er führte mit René Lèvyberg einen erbitterten Kampf um den Besitz einer Zeitung.
Zola wurde in diesem Arrondissement geboren und auch viele Szenen in seinen Romanen spielen hier im 2e. Die Passagen erleben allmählich
wieder eine Renaissance. Durch eine dieser Passagen ging Nestor Burma zu seinem Büro in der rue des Petits-Champs. Und in der Passage du Caire fiel Esther Lèvyberg ihrem Mörder zum Opfer.
Die Zeiten eines Nestor Burma sind vorbei. Jetzt können Sie zum virtuellen Detektiv gehen.
Neben vielen Journalisten die hier im Zeitungsviertel arbeiten, bieten auch Damen in der rue Saint-Denis ihre Dienste an. Inmitten des geschäftigen Treibens der
Zwischenhändler und Lastträger.
Nach diesen umfangreichen Besichtigungen sollte man sich einen Tisch im Restaurant Aux Crus de Bourgogne reservieren und die gute regionale Küche probieren, die hier angeboten wird.
Léo Malet: Stoff für viele Leichen
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